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ÖFB: Bei neuer Strategie bleibt Arena großes Thema

Christian Reichel

Den Startschuss für eine neue Strategie im österreichischen Fußball rief Josef Pröll aus: „Wir nehmen uns ein Jahr Zeit, um die kommenden fünf bis zehn Jahre zu planen“, kündigte der Aufsichtsrat-Vorsitzende des österreichischen Fußballbund (ÖFB) an. 


Alle Themen – von Bundesliga bis hin zum Breitensport mit den 2000 Vereinen – kommen auf den Tisch, parallel wird das Thema Multifunktions-Arena weiter verfolgt: „Wir werden von dieser Idee nicht abrücken, im Wissen, dass die öffentlichen Gelder derzeit sehr knapp sind.“

Eine Arena, mit welcher Pröll über den Fußball hinaus denkt: „Es kann nur gelingen, wenn mehrere Sportarten dort ihre Heimat finden, bis hin zu Kultur-Veranstaltungen.“ Was die Qualifikation für die WM 2026 betrifft, ist der 56-Jährige „sehr positiv gestimmt.“ Gelingt es, wird die Vorbereitung auf die Endrunde im Frühjahr auch im neuen ÖFB-Campus in Wien-Aspern erfolgen.

Der ÖFB wird mit der Geschäftsstelle Mitte Oktober an den neuen Standort übersiedeln, zeitlich und finanziell (Kosten 75 Mio. Euro) sei man im Plan. Beim Treffen in Nyon mit UEFA-Boss Aleksander Ceferin deponierte Pröll den Wunsch, dass Österreich in den dortigen Gremien wieder stärker vertreten sein soll. „Wir haben mit Thomas Hollerer einen sehr guten Mann, der bei UEFA und FIFA bestens vernetzt ist, wollen noch mehr Impulse setzen.“


Mehr zu diesem Beitrag gibt es auch auf krone.at

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